In Pantoffeln ins Büro
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In den USA hat sich die Zahl der abhängig Beschäftigten, die regelmäßig von zu Hause aus arbeiten, seit 2005 mehr als verdoppelt. Das hat eine aktuelle Studie des Forschungsinstituts zur Zukunft der Arbeit (IZA) ergeben. Die neu gewonnene Flexibilität habe aber auch ihre Schattenseiten, wenn nebenbei das schreiende Baby bespaßt werden muss oder der Hund das Laptopkabel zerfetzt. Die Studie legt nahe, dass die negativen Auswirkungen auf das subjektive Wohlbefinden im Vergleich zur klassischen Büroarbeit überwiegen. Die Forscher analysierten Daten des American Time Use Survey, der zusätzlich zu den individuellen Aktivitäten im Tagesverlauf auch die unmittelbaren Gefühle der Befragten erfasst.
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