Alle zwei Jahre verleiht das IZA den „Young Labor Economist Award“ an herausragende Forscherinnen und Forscher, deren Promotion weniger als 15 Jahre zurückliegt. Mit dem diesjährigen Preis werden Leah Platt Boustan (Princeton University) für ihre wirtschaftshistorischen Studien zu Migration und Ethnizität sowie Philipp Kircher (University of Edinburgh / European University Institute) für seine Forschung zu Suchverhalten und Job-Matching auf dem Arbeitsmarkt ausgezeichnet.
„Die sehr unterschiedlichen thematischen Schwerpunkte der beiden Preisträger spiegeln die große Bandbreite der arbeitsökonomischen Forschung wider“, so Daniel Hamermesh, Vorsitzender des IZA-Preiskomitees. Dem Auswahlgremium gehören neben Hamermesh sechs weitere international renommierte Ökonominnen und Ökonomen an: Oriana Bandiera (London School of Economics), Richard Blundell (University College London), George Borjas (Harvard University), Pierre Cahuc (Sciences Po, Paris), Chinhui Juhn (University of Houston, Texas) und Shelly Lundberg (University of California, Santa Barbara).
Die Preisverleihung findet im Rahmen des traditionellen IZA-Empfangs während der Jahrestagung der Allied Social Science Associations (ASSA) am 3. Januar 2020 im kalifornischen San Diego statt.