Frauen sind in Studienfächern aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) traditionell unterrepräsentiert. Die Gründe dafür werden nicht nur unter Bildungsökonomen heiß diskutiert. Denn MINT-Berufe sind besonders gut bezahlt und zukunftsträchtig. Ein höherer Anteil weiblicher Absolventen in diesen Fächern würde also helfen, die Lohnlücke zwischen den Geschlechtern weiter zu schließen.
Im Rahmen des wöchentlichen IZA-Forschungsseminars präsentierte Peter Arcidiacono (Duke University) seine Erkenntnisse zum Einfluss studienfachspezifischer Charakteristika auf die Entscheidung von Frauen für ein MINT-Fach. Im Anschluss an seinen Vortrag sprachen wir mit dem Experten für Hochschulbildung.
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Viele Unternehmen schränken die private Internetnutzung am Arbeitsplatz ein, weil sie Facebook, Twitter & Co. als Verlockungen betrachten, die Mitarbeiter nur von der Arbeit ablenken. Durch strikte Regelungen vermeidet der Arbeitgeber zwar Ablenkungen, signalisiert aber auch Misstrauen, das sich wiederum negativ auf die Arbeitsmoral auswirken kann.
In mehreren Studien haben IZA-Experten in den letzten Jahren die staatlichen Förderprogramme zur Existenzgründung und beruflichen Selbständigkeit untersucht. Die Resultate waren durchweg positiv: Im Allgemeinen ist es den Förderinstrumenten gut gelungen, zuvor Arbeitslose bei Ihrem Weg in die berufliche Selbständigkeit während der „kritischen“ Anfangsphase zu unterstützen. Die Geförderten konnten somit langfristig in Beschäftigung integriert und ihre Einkommenssituation verbessert werden.
Nicht ohne Grund ist der Ausbau der öffentlichen Kindertagesstätten ein zentrales Projekt der Bundesregierung. Einerseits fördert eine frühzeitige Förderung sozial benachteiligter Kinder die spätere Chancengleichheit, andererseits reduziert eine geeignete Kinderbetreuung die Arbeitsmarktnachteile von Müttern.
Der Trend zur Digitalisierung und Automatisierung von Produktionsprozessen droht die Arbeitskräfte der Zukunft erneut zu „Leibeigenen“ der Maschinenbesitzer zu machen. Davor warnt Harvard-Ökonom
Die Luftbelastung durch Feinstaub in Deutschland führt zu messbaren Beeinträchtigungen der Leistung von Bundesliga-Profis. Das zeigen
Menschen neigen dazu, sich mit ihrem sozialen Umfeld zu vergleichen. Gelingt es ihnen nicht, einen ähnlichen Lebensstandard wie ihre Nachbarn, Freunde oder Kollegen aufrecht zu erhalten, so führt dies zu deutlichen Einbußen im subjektiven Wohlbefinden. Den weltweiten Forschungsstand zu diesem Thema fasst IZA-Fellow
Der vermehrte Einsatz von Industrierobotern hat in vielen Branchen zu Wachstum und Produktivitätssteigerungen beigetragen. Zugleich weckt der Trend zur Automatisierung Befürchtungen, dass dadurch im großen Stil Arbeitsplätze in der Industrie verloren gehen. Ein aktuelles IZA-Paper von