Maßnahmen gegen die Langzeitarbeitslosigkeit stehen in diesem Jahr auf der Agenda der EU, aber auch in Deutschland rückt das Thema zunehmend ins Zentrum der arbeitsmarktpolitischen Diskussion. Was können wir in diesem Zusammenhang aus dem Ländervergleich lernen, und welche Rolle kann die EU selbst dabei spielen? Diesen Fragen geht eine aktuelle IZA-Studie von Werner Eichhorst, Franziska Neder, Verena Tobsch und Florian Wozny nach.
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Viele Unternehmen schränken die private Internetnutzung am Arbeitsplatz ein, weil sie Facebook, Twitter & Co. als Verlockungen betrachten, die Mitarbeiter nur von der Arbeit ablenken. Durch strikte Regelungen vermeidet der Arbeitgeber zwar Ablenkungen, signalisiert aber auch Misstrauen, das sich wiederum negativ auf die Arbeitsmoral auswirken kann.
In mehreren Studien haben IZA-Experten in den letzten Jahren die staatlichen Förderprogramme zur Existenzgründung und beruflichen Selbständigkeit untersucht. Die Resultate waren durchweg positiv: Im Allgemeinen ist es den Förderinstrumenten gut gelungen, zuvor Arbeitslose bei Ihrem Weg in die berufliche Selbständigkeit während der „kritischen“ Anfangsphase zu unterstützen. Die Geförderten konnten somit langfristig in Beschäftigung integriert und ihre Einkommenssituation verbessert werden.
Nicht ohne Grund ist der Ausbau der öffentlichen Kindertagesstätten ein zentrales Projekt der Bundesregierung. Einerseits fördert eine frühzeitige Förderung sozial benachteiligter Kinder die spätere Chancengleichheit, andererseits reduziert eine geeignete Kinderbetreuung die Arbeitsmarktnachteile von Müttern.
Der Trend zur Digitalisierung und Automatisierung von Produktionsprozessen droht die Arbeitskräfte der Zukunft erneut zu „Leibeigenen“ der Maschinenbesitzer zu machen. Davor warnt Harvard-Ökonom
Die Luftbelastung durch Feinstaub in Deutschland führt zu messbaren Beeinträchtigungen der Leistung von Bundesliga-Profis. Das zeigen